Liebe Freunde, liebe Familien, liebe Reiseverfolger usw. da sind wir nun endlich wieder mit sooo viel zu berichten!
Geendet hat unser letzter Bericht in Puerto Viejo/Costa Rica, die letzte Woche haben wir in Bocas del toro auf der Isla Colon/Panama verbracht und nun sind wir schon wieder weiter gereist. Aber nun einmal tranquilo (langsam,ruhig) und von vorn…
Puerto Viejo verliessen wir morgens mit dem Bus und erreichten ein paar Stunden spaeter die Grenze zu Panama. Bereits im Voraus hatte man uns berichtet, dass die Grenze etwas kurios ist. Mal will man einen Nachweis ueber die Ausreise aus Panama haben, mal nicht, mal sitzt jemand am Schalter mal nicht usw.
Jedenfalls ueberquerten wir die mit Brettern ausgelegte Bruecke zwischen den Laendern ganz gespannt auf unser neues Ziel.
Die Sonne brannte vom Himmel herab und wir standen ewig und dazu gleich zweimal in einer Schlange an um den heissbegehrten Einreisestempel zu bekommen. Nachdem wir diesen voellig abgekaempft bekommen hatten, fing uns auch gleich jemand ab, der uns zum naechsten Touribus bringen und weiter verfrachten wollte. Mit ihm haben wir lange verhandelt und letzlich einen guten Preis fuer die Fahrt in den naechsten Ort (Almirante) aushandeln koennen von dem wir in Wassertaxi zu den Inseln nehmen konnten.
Unser Ziel diesmal: Die Sprachschule “Spanish by the sea” auf der Isla Colon in Bocas del toro.
Unsere erste Wassertaxifahrt war super, wir sassen hinten im Boot und langsam gings los, vom Wasser aus konnten wir die zerfallenen, jedoch bunten Huetten am Wasserrand anschauen und schnell nahm die Fahrt an Tempo zu und das Wasser spritzte an den Raendern des Bootes hoch.
Wir konnten wieder einmal nicht glauben was wir sahen, viele kleine, ueber und ueber gruene Inseln mit Stegen, jedoch kaum besiedelt. Dann erreichten wir Bocas und merkten sofort, dass wir uns hier wohl fuehlen wuerden und besonders das Gefuehl hier laenger bleiben zu koennen und sich etwas einzuleben, waren sehr schoen. Die Stadt/das Dorf ist sehr bunt, die Gesichter der Panamenos unterscheiden sich doch recht strak von denen der Costa Ricaner. Sie wirken hier irgendwie urspruenglicher, sie sind meist klein gewachsen und recht staemmig, die Frauen oft korpulent.
In der Sprachschule angekommen, waren wir tatsaechlich angekommen und fanden ein kleines voruebergehendes zu Hause fuer eine Woche. An der Rezeption wurden wir herzlich empfangen und direkt in unser 2er(!) Zimmer mit Balkon gefuehrt.
Wir waren direct beim Geminschaftsraum untergebracht zu dem eine toll ausgestattete Holzkueche gehoert, die man jeder Zeit benutzen konnte.
Davon machten wir tatsaechlich viel Gebrauch, auch um Geld zu sparen, den das war auch hier auf den Inseln nicht leicht. Denn die Supermaerklte befinden sich in den Haenden einer chinseischen “Mafia”, die die Preise stark angezogen und alle anderen Laeden “vertrieben” haben. Nun ja… macht nix, damit kann man leben wenn sonst alles so klasse ist!!!
Caro musste einen kleinen Sprachtest machen, damit sie richtig eingestuft wurde, bei mir stand fest, dass ich den Anfaengerkurs belegen muessen wuerde. Ich war in einer zweier Gruppe mit Bryan untergebracht und Caro hatte letzlich Einzelunterricht. Immer Nachmittags von 13-17h, sodas wir vormittags die Vorzuege der Insel(n) nutzen konnten: den Wizard Beach, den Seafish Beach (siehe Fotos) uvm.
Zu diesen Straenden haben wir einen Bus genommen. Die Straende haben uns sprachlos gemacht. Wir konnten nicht glauben, wie ein so wundervoller Strandt zudem so uinberuehrt erscheinen kann. Drei Stunden lang waren wir die einzigen dort!!! In dieser Zeit entstanden die folgenden Bilder.
Das Wasser glasklar, die Seesterne so weit das Auge reicht, feiner Sand, Palmenschatten usw.
Auch auf die anderen Inseln ahben wir Ausfluege gemacht, so beispielsweise zu der nahegelegenen Isla Carenero, die von Krebsen jedweder Art bevoelkert ist und wieder ein etwas anderes Flair bietet. Hier kommen die Surfer auch auf ihre Kosten.
Die Sprachschule hat uns allen sehr viel Spass gemacht und an Input mangelt es ganz und gar nicht. Auch Hausaufgaben haben wir jeden Tag bekommen. Nun, da die Sprachschule schon wieder vorbei ist warden wir bversuchen muessen alles zu behalten und zu ueben und anzuwenden, um dann in ein paar Wochen vielleicht nochmal eine Schule zu besuchen. Wir koennen nun zumindest Essen bestellen und uns etwas vorstellen und nachfragen, Caro kann noch vieles mehr. Sie springt einfach in die Laeden rein und quatscht drauf los, ich bewundere ihren Mut!
Das Spanisch bringt einen auch in der Hinsicht weiter, dass die Einheimischen einem viel aufgeschlossener und freundlicher begegnen! Also heist es, weiter lernen!
Die Leute in der Sprachschule haben wir sehr schnell besser kennengelernt, so das seine richtig nette Truppe zusammengekommen ist, mit der wir abends auch mal ausgegangen sind, gekocht haben (so wie am letzten Abend) und gespielt. Der Aspekt des Spielens ist wohl mehr auf mich bezogen, denn ich konnte mich nuhn endlich austoben. Ich habe jemanden zum Capoeira trainieren gefunden (Jorge aus Spanien), zum Tischtennisspielen und Yoga praktizieren. Wahnsinn!
Die Luft hier im Internetcafe ist drueckend und zudem sitzen wir hier schon wieder 2 Stunden, ich muss wieder in die Natur Leute… sorry. Aber Caro berichtet bald mehr, schreibt von ihren Eindruecken usw.
Es folgen Berichte zu unserem Hostel auf Isla Bastimentos und den atemberaubenden Straenden und ersten Surfversuchen, es folgt die Weiterreise uvm.
Wir lassen euch nun weiterschmoren (haha, und das bei 10Grad…). Bis bald und fuehlt euch gedrueckt, eure Tanja. Hasta Luego!
Ps: Unter dem folgenden Link hat Caro noch mehr Bilder online gestellt:
Viel Spass damit!
Wooow, diese Strandfotos... Zusammen mit der Beschreibung eurer Erlebnisse hatte ich auch ein bisschen Urlaub im sonnigen, aber eher tristen Essen. :) Wünsche euch weiterhin so viel Spaß und freu mich auf den nächsten Bericht, liebste Grüße! Maren
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